FAQ

Im Folgenden versuchen wir, oft an uns gestellte Fragen schon im Vorhinein zu beantworten.

Es steht jedem Studierenden frei, darüber hinaus gehende Fragen an den Vortragenden bzw. Übungsbetreuer zu stellen.

Ziel des Kolloquiums ist es festzustellen, ob der/die Studierende die nötigen theoretischen Kenntnisse zur sinnvollen und sicheren Durchführung der jeweiligen Übungen besitzt. Da Vorlesung und Übungen parallel verlaufen, ist eine Vorbereitung unabdingbar. Das nötige Grundwissen wird in der Vorbesprechung bzw. in den Übungsunterlagen vermittelt. Beachten Sie auch Hinweise zu selbständig zu erarbeitenden Aspekten bzw. weiterführender Literatur (Lehrbücher etc.).

Jeder Übungsbetreuer benotet den Studierenden hinsichtlich Kolloquium, Mitarbeit und Protokoll. Nach Abschluss sämtlicher Übungen wird die Gesamtbenotung im Rahmen einer Notenbesprechung (Prof. Sitte und alle Übungsbetreuer) am Lehrstuhl festgelegt. Die Gesamtnote errechnet sich aus dem Mittelwert der Benotungen der einzelnen Übungen.

Grundlagenkenntnisse aus der Allgemeinen Chemie müssen zu Beginn der Übungen aus der Physikalischen Chemie vorausgesetzt werden können. Insbesondere das Formulieren und Arbeiten mit chemischen Reaktionsgleichungen sind für die erfolgreiche Absolvierung des Kolloquiums unbedingt zu beherrschen.

Nein, sofern die nötigen Sicherheitsrichtlinien und -vorkehrungen befolgt werden. Zu Beginn des Laborkurses erhalten die Teilnehmer daher eine spezielle Sicherheitseinweisung. Die Sicherheitshinweise der Übungsbetreuer während der Übungen (Verwendung von Schutzbrillen etc.) sind unbedingt zu beachten.

Bei den Arbeiten im Labor ist eine Schutzbrille zu tragen. Die Anschaffung einer eigenen Schutzbrille wird empfohlen. Günstige Schutzbrillen sind z.B. im Baumarkt erhältlich. Das Tragen eines Labormantels wird freigestellt.

Nein, der Umgang mit Laborgerätschaften (Pipetten, Büretten etc.) bzw. die Bedienung der Messgeräte werden vom Übungsbetreuer ausführlich erklärt. Nutzen Sie den experimentellen Teil um praktische Erfahrungen zu sammeln und Fragen zu stellen! Experimentelle Vorkenntnisse bzw. Geschicklichkeit sind kein Kriterium für die Benotung.

Ja! Folgende Gründe können dafür ausschlaggebend sein:

  • Mangelnde Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung
  • Signifikante Verständnisdefizite bzw. Fragen des Übungsleiters während der Durchführung wiederholt falsch bzw. gar nicht beantwortet
  • Protokoll nicht abgegeben oder großteils von anderen Übungsteilnehmern abgeschrieben, unvollständig bzw. mit groben Fehlern
  • Verletzungen der Anweisungen zur Sicherheit im chemischen Labor (fahrlässiges Hantieren mit Chemikalien, Essen/Trinken/Rauchen im Labor etc.)

Es können hier nur allgemeine Tipps angeführt werden, die Interpretation ist vom Übungsinhalt sowie vom Übungsbetreuer abhängig.

  • Formulierung des Übungszieles
  • Details der experimentellen Durchführung einschließlich der verwendeten Chemikalien und Instrumente, ggf. Skizze des Versuchsaufbaus
  • Darstellung der Ergebnisse; der Rechengang muss nachvollziehbar sein
  • Auswertung und Interpretation